Die Erhaltung von Naturschutzgebieten ist entscheidend für den Erhalt der Artenvielfalt und wichtiger Ökosysteme. Diese Gebiete bieten bedrohten Arten einen Zufluchtsort und ermöglichen wichtige wissenschaftliche Forschungen. Außerdem tragen sie durch die Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen zum menschlichen Wohlergehen bei. Der Schutz dieser Gebiete erfordert eine wirksame Politik, Bewusstseinsbildung und die Zusammenarbeit aller!
Unsere Naturschutzgebiete
über die Reiseziele Sarreguemines Confluences⚠️ Da diese Gebiete geschützt sind, ist es wichtig, an öffentlich zugänglichen Orten die folgenden Hinweise zu beachten:
🍃 Die Wanderwege respektieren,
🍃 Hunde an der Leine führen,
🍃 Nicht mit einem motorisierten Fahrzeug anreisen,
🍃 Keine Pflanzen pflücken,
🍃 Keinen Abfall wegwerfen.
Natura 2000-Gebiet: Das Moor
in IpplingDas Moor von Ippling ist ein 54 Hektar großer Feuchtgebietskomplex zwischen Sarreguemines, Woustviller und Ippling. Es umfasst ein Alkali-Moor, ein Moor und Feuchtwiesen und ist als Natura 2000-Gebiet anerkannt. Hier wachsen die seltene Orchidee Liparis de Loesel und leben zahlreiche Schmetterlinge wie der Sumpfzilpzalp und der Sukkise-Damast. Seit über 20 Jahren arbeitet die Communauté d'Agglomération Sarreguemines Confluences (CASC) mit dem Konservatorium für geschützte Naturräume zusammen, um das Gebiet zu betreuen und zu schützen.
Die Mergelrasen
in GrosbliederstroffDie 8 Hektar großen Mergelrasen auf dem Gemeindebann Grosbliederstroff wurden 2007 als Ausgleich für die Schäden, die durch die Schaffung der Umgehungsstraße von Sarreguemines entstanden waren, unter Schutz gestellt. Dieser Standort beherbergt die seltene Pflanzengesellschaft Chloroperfoliatae-Brometum erecti, die als von europäischem Interesse anerkannt ist. Er schützt auch eine Vielfalt an Vögeln, wie den Neuntöter, und Schmetterlingen, wie den Schlangenbläuling und den Sukkuss-Damast.
Die Feuchtwiesen mit Azurjungfern
in WittringDer Standort der Feuchtwiesen in Wittring ist ein wichtiger Lebensraum für den Großen Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) und den seltenen Großen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Der Rückgang dieses Schmetterlings ist auf veränderte landwirtschaftliche Praktiken zurückzuführen. Seit 2019 arbeitet die CASC mit dem Konservatorium im Rahmen der Initiative "Trame Verte et Bleue" zusammen, um die Wiesen zu schützen und angepasste landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. Ziel ist es, ein Netzwerk von Lebensräumen für den Schmetterling zu schaffen.
Feuchtwiesen & -rasen
in SarreinsmingDie 6 Hektar großen Feuchtwiesen von Sarreinsming sind bekannt für ihren mesophilen Rasen und beherbergen Orchideen wie das Brand- und Froschknabenkraut sowie den Schlangenbläuling. Die Saarwiesen mit der Wiesen-Skabiose sind ein potenzieller Lebensraum für den Großen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Das größte Risiko ist die Verbuschung, die die Vielfalt dieser offenen Lebensräume bedroht. Angepasste landwirtschaftliche Praktiken sind entscheidend, um die Verbuschung zu verhindern und diese Lebensräume zu erhalten.
Die Feuchtwiesen
in GrundvillerDie Feuchtwiesen in Grundviller wurden von der SNCF als Ausgleich für die Zerstörung einer Wiese mit Scabieuse des prés (Wiesen-Skabiose) für den Bau der TGV-Strecke geschützt. Dank dieses Vorgehens konnten 3 Hektar Wiese erhalten werden. Die beiden Standorte in Grundviller, der Wiesenaht und der Stribbahr, beherbergen eine bemerkenswerte floristische Vielfalt, darunter die Sumpfdotterblume, das Breitblättrige Wollgras und die Gepresste Scirpe. Außerdem ist hier eine Population des Sumpfzüngleins beheimatet.
Die Feuchtgebiete
des Val-de-GuéblangeDie geschützten Gebiete von Val-de-Guéblange umfassen 27 Hektar und drei Feuchtgebietsökosysteme: eine Feuchtwiese (Grossmichelsbrunnen), ein Sumpfgebiet (Barbason) und einen Teich (Schwartzkloster). Diese Lebensräume zeigen die Bedeutung der Erhaltung von Feuchtgebieten für das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt. Die Wiesen-Skabiose ist besonders häufig vertreten. Die Gebiete bieten Rückzugsorte für viele Pflanzen- und Tierarten und sind Teil des Natura 2000-Gebiets: Täler der Saar, der Albe und der Isch - Sumpfgebiet von Francaltroff.
Wald- & Feuchtgebiet
in SarralbeDer Ort in Sarralbe stellt ein Waldgebiet in natürlicher Entwicklung dar, das sich als Insel alter Wälder innerhalb eines Kontextes auszeichnet, der in der Umgebung überwiegend der Silvicultur gewidmet ist. Seine Erhaltung und sein Charakter wurden vor etwa zehn Jahren durch ein Vermächtnis an das Conservatoire d'espaces naturels de Lorraine gefördert. Dank dieses Vermächtnisses konnte sich das Gebiet frei entwickeln und so ein altes und vielfältiges Waldökosystem bewahren, das einen entscheidenden Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten bietet.
- ⚠️ Dieser Standort eignet sich nicht für den Empfang der Öffentlichkeit.
Wiesenkomplex & Wald
in Saint-Jean-RohrbachDas Gebiet von Saint Jean Rohrbach stellt ein wertvolles Naturerbe dar, in dem Wiesen und Wälder aufeinandertreffen - eine Kombination, die in einem durch die Intensivierung von Umweltpraktiken geprägten Umfeld immer seltener wird. Die Erhaltung dieser Gebiete ist von entscheidender Bedeutung, da sie sichere Lebensräume für lokale Tierpopulationen bieten und so die regionale Biodiversität erhalten können. Das Grasland beherbergt eine Art von europäischer Bedeutung, den Echten Gagelstrauch, und unterstützt gleichzeitig eine Insektenvielfalt, die für das ökologische Gleichgewicht der Region von entscheidender Bedeutung ist. Durch den Erhalt dieser Ökosysteme tragen wir dazu bei, die Gesundheit und Stabilität der lokalen natürlichen Umgebungen zu gewährleisten.
Lempicher Moor & alte Eisenbahnstrecke
in KappelkingerIn Kappelkinger ist das Lempichmoor eines der ersten geschützten Gebiete, ein Feuchtgebiet, das seit fast zwanzig Jahren erhalten wird. Es beherbergt eine reiche Artenvielfalt, darunter das Inkarnat-Orchis und die Blonde Segge, und spielt damit eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der lokalen Biodiversität und des regionalen ökologischen Gleichgewichts. Darüber hinaus wurden Schutzmaßnahmen für die ehemalige Eisenbahnstrecke ergriffen, die nun in einen Wanderweg umgewandelt wurde und so angesichts der zunehmenden Intensivierung der menschlichen Aktivitäten Zufluchtsorte für Wildtiere bietet.
Das Konservatorium für Naturräume in Lothringen
Diese Seite wurde in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium für Naturräume in Lothringen erstellt.
Die Website des Konservatoriums ist nur auf Französisch.
Das Konservatorium für Naturräume in Lothringen ist eine Organisation, die sich dem Schutz der natürlichen Lebensräume in der Region widmet. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die empfindlichen Ökosysteme Lothringens durch konkrete Maßnahmen vor Ort zu schützen. Ihre Akteure arbeiten aktiv an der Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und der Überwachung bedrohter Arten. Gleichzeitig sensibilisieren sie die Öffentlichkeit durch Bildungsprogramme, Feldausflüge und Gemeinschaftsveranstaltungen für die Bedeutung der Natur. Ihr Team besteht aus leidenschaftlichen Experten, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben und eng mit lokalen Akteuren, Regierungsinstitutionen und NGOs zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen zu fördern. Sie können sich ihnen in ihrem Engagement anschließen, um den natürlichen Reichtum Lothringens zu bewahren und eine nachhaltige Zukunft für zukünftige Generationen zu sichern!
NATURA 2000
auf der Reiseziele Sarreguemines ConfluencesWas bedeutet Natura 2000? Das Natura 2000-Netzwerk ist ein europäisches Netzwerk von Naturgebieten, das bemerkenswerte Arten und Lebensräume, die für die biologische Vielfalt Europas repräsentativ sind, schützen soll, während gleichzeitig sozioökonomische Aktivitäten aufrechterhalten werden. In Frankreich gibt es 1.753 Natura-2000-Gebiete.
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